Wiener Freunde des Magazins für Amerikanistik
Dienstag, 27. Mai 2025

Einer von ~3 archivaren, wie's dazu kam

okt 22 lernte ich den arbeitskreis kennen. Wenige wochen darauf haben wir zu dritt die isbn-losen bücher eingeordnet. Anschließend lag ich dem verwahrer über jahre in den ohren mit: ich würde mir aus dem archiv bitte gern ein paar werke raussuchen; es kam nie zustande. Schließlich konnte ich immerhin das MFA konvolut 1993_2010 abholen und es dank willhaben um die jahrgänge 98/99 ergänzen, alles im frühjahr 2025.

einstweilen hatte ich mir an allen ecken und enden indianerbücher zusammengekauft – soviele dass ich sie teils wieder los werden musste. Noch aber wusste ich – außer professor_feest – nicht genau, welche autoren und indigenen namentlich in dem buchbereich von bedeutung sind.

Dies alles änderte sich schlagartig mit spender M der sammmlung-am-kai. Kern waren die handbooks, von denen ich jetzt vier bei mir beherbergen darf. Aber auch säcke- und kistenweise viele viele indianerbücher. Thomas machte mich auf deloria aufmerksam, peter machte mich auf waters aufmerksam. Und buschenreiter war selbstverständlich eine zentrale entdeckung. Immer noch suche ich bücher von R erdoes, sowie evtl einiges weiteres von vine deloria jr.

Die einträge der letzten 2 jahre wirkten evtl etwas konfus, die sammlung hat ihren scheitelpunkt erreicht – gewisse bücher werden noch durchgearbeitet und dann stück für stück weitergegeben. Alle bücher jedoch von einem wert, der es rechtfertigt, hier im blog besprochen zu werden. Momentan werden buschenreiter und johnFire lameDeer parallel gelesen, im anschluss: frank waters. Ohne dass ich es weiters beabsichtige, springen mich aus folgenden quellen immer noch interessante bücher an: carla mittersteig, bücherboxen viktorChristg. & theaterScala, 48erTandler; selten auch vhs'n. Viele der bücher müssen auf zeit bei mir sein, es kann nicht alles bleiben. Bestrebung ist: diese als entzündende funken fürs indianer-interesse gezielt punktuell unaufdringlich unters volk zu bringen.

Letzte große quelle für eine reihe an büchern war der entscheidende flohmarkt mitte mai. Nach 2einhalb jahren des seierns konnte ich endlich zwanglos, endlos, ohne wirkliches zeitlimit in die kisten sehen, die werke mit kundigen besprechen und mit nach hause nehmen – für ebendiesen blog – was mir am herzen lag. Ich bin einer von etwa drei archivaren des arbeitskreises.

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