Bücher kommen, weil auch Bücher gehen
Erstellt von orator um 18:59
in
MFA
.... und das ist laufend wie ein Tausch
dafür, dass ich im car-La feests schallaburg katalog, hardback 270 seiten, fand -
hatte ich in der vergangenheit in die bücherbox gestellt (und bereut)
:joseph tanner, 30 jahre unter indianern, im hudson bay katalog.
sowie käthe recheis, indianische märchen, mit bezaubernden s/w zeichnungen
(das bild wirkt bescheidener, als das fabelhafte buch tatsächlich ist).
abgeben muss ich aus platzgründen und 'weil gelesen':
carolyn niethammer, töchter der erde. isbn 3-88977-022-3
nur an eine interessierte dame abzugeben.
abholbar sa/so vor haydn gymn in wien 5.
...
und weiters
tipibemalungen der blackfoot
(an interessierte damen oder herren)
hrsg helmut petersen, verlag für amerikanistik. - im hudson bay katalog
sendungstipps im oktober:
https://www.joyn.at/play/serien/uncovered/6-4-die-verschwundenen-frauen-kanadas-bplp9g1i0kng über MMIGW
sowie:
https://oe1.orf.at/programm/20231016#736350/Das-Schicksal-der-indigenen-Voelker-Nordamerikas-1
heute ist der 12 okt: an dem tag landete columbus auf kuba.
gesucht wird https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Arlene-Hirschfelder+Die-Geschichte-der-Indianer-Nordamerikas/id/A02BAHF001ZZI?fbclid=IwAR0pE8Cq6rpzR15RlWbSGZvBxYFKxfXGIQxI1OfUPAXfmzy1OH2cXNSBzeE
abgegeben wurde auf der messe für initiativen: wharton james 1908: learning from the indians.
bis 24 jan sind wir in falter klaz divers
Erstellt von orator um 21:44
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MFA
mit:
mythologien.
seite 83 bis 108 von lewis spence, mythen der indianer; bechtermünz
quellen fuer lakota
buch von m krüger, lakota wowaglaka, die qualität des werkes ist umstritten. der tonträger dazu zahlt sich nicht aus.
lakota language course 101 in 3 teilen
jan ullrich, DE (wörterbuch)
eine kurze vok liste (am mobilfon)
eine 158 seiten lange wortliste. mobilfon.
vortrag von jan ullrich auf youtube legendär:
https://www.youtube.com/watch?v=oacuZdIe8I0
www.lakhota.org
noch 9 j
decade https://idil2022-2032.org/
Gesuchtes
Erstellt von orator um 10:23
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MFA
lehren indianischer Schamanen in ÜBER DEN RAND DES TIEFEN CANYON. www.zvab.com
diederichs, band 17
sowie LEBENSKREIS EINES OJIBWA.
Diederichs gelbe Reihe
Band 69: Basil Johnston: Großer Weißer Falke. Der Lebenskreis eines Ojibwa
www.buchfreund.de
ein erstes sprachvideo zu lakota
youtu.be (jan ullrich, verfasser eines wörterbuches)
teil eins von drei, im LL 101 kurs
www.youtube.com
"Eines Tages wird die Erde weinen, sie wird um ihr Leben flehen, sie wird Tränen von Blut weinen. Ihr werdet die Wahl haben, ihr zu helfen oder sie sterben zu lassen, und wenn sie stirbt, sterbt ihr auch." (John Hollow Horn, Oglala Lakota, 1932)
Warum wir zwar indianer sagen, aber nicht winnet*u.
Erstellt von orator um 20:03
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MFA
Auslöser war ravensburg mit einem winnet*u band, der sich partout nicht verkaufen wollte. Also sagte ravensburg, wir springen auf den woke zeitgeistexpress auf und ziehen das buch zurück; es wird damit interessant und wir haben eine künstliche verknappung.
In der folge rollte eine welle durch den deutschen sprachraum, der uns als nächsten begriff jenen der indianer verbieten will – wenn schon nicht verbieten, so doch uns beschämen, die wir mit dem begriff seit jahren – teils jahrzehnten – umgehen. Klärung, warum in usa der begriff 'indians' umgangen werden muss: ständige verwechslung mit indern und indisch. Somit setzte sich 'native-americans' durch. Die native americans selbst bezeichnen sich meist als der stamm, aus dem sie kommen – dies ist jedoch sehr oft nicht eindeutig. Um verwandtschaftsverhältnisse in bindungen zu umgehen, wurde oft zwischen den stämmen geehelicht. Man müsste also dazusagen: ¼ cheyenne, ¼ kootenai, ½ oglala lakota. Das wird dann sehr kompliziert.
Was wir gegen den begriff winnet*u haben. Zuviele stereotype, die damit verbunden sind. Nichtsdestotrotz gelangen die wenigen an sprache, kultur, religion, mythologie-interessierten erstmals in der kindheit primär über karlmay-werke zu dieser kultur. Und vielleicht bleibt 1% hängen, das sich dann im erwachsenen alter tatsächlich vertieft; was viel arbeit bedeutet. Arbeit für jeden. Ob er nun ein native american ist, oder nicht. Und so kann es native's geben, die aber kaum kultur / mythologie / sprache verstehen, denn von den echten elders, die jetzt noch in reservaten leben – und die mit resilienz die gehirnwäsche in den concentration camps (aka residential/boarding schools) trotzig durchgestanden und ihre sprache all die jahre im kopf behalten haben – viele dieser haben es nicht einmal mehr durch die covid krise geschafft. Jedem interessierten legen wir daher das umfangreiche historische material ans herz, das uns youtube heute bietet.
Last but not least wollen wir hier einen beitrag des befreundeten arbeitskreises verlinken, der das alles noch eingehender und in geschliffenen worten erklärt: 7 Gründe, warum wir den Begriff „Indianer“ verwenden (arbeitskreis-indianer.at) www.arbeitskreis-indianer.at